Sunday, July 7, 2013

First steps as a TEFL teacher...

Do you remember how you felt on your first day of school or university? Curious, anxious, hopeful maybe.  Ever considered that the teacher feels the same way? I never did, that's for sure. By now I know: If you're not into the excitement you experience before you enter a stage - teaching is NOT for you.

Luckily, I tend to be a 'Rampensau' (a German term for someone who enjoys and sometimes needs the spotlight; literally: stage pig). I prepare, I rehearse, I get nervous. But once I get to perform, all is good. Teaching is the same. You want to entertain to get the attention of the crowd. Speak loud and clear and whenever it seems appropriate: flirt with your audience.

The more difficult part is to make them respond. Thai students can be very, very, very shy. If you want to hear them speak they need constant encouragement and praise. Make them laugh, make them play, make them feel save and you will be rewarded with participating learners. That's why it does not suffice to be a 'Rampensau'.

Another important skill is improvisation. I haven't had one lesson where it wasn't necessary to think on my feet. Covering up a spelling mistake with a joke, stretching a lesson that went by more quickly than anticipated etc. To quote my teacher from my TEFL training: "Be a swan. Swim gracefully, no matter how messy your struggling feet look under water."

So I try to be a swan. Not so easy for a pig.

PS: If you like this post let me know. If you want me to cover a different topic let me know as well. (See boxes below)


"Teacher! Picture, picture!"

How can you not love such happy students?

Erinnert ihr euch daran, wie sich der erste Schul- oder Unitag angefuelt hat? Etwas Neugier, einige Bedenken und vielleicht noch ne Prise Hoffnung. Habt ihr je gedacht, dass sich die Lehrer genauso fuehlen? Ich hab jedenfalls nie einen Gedanken daran verschwendet...bis jetzt. Denn mittlerweile weiss ich: wer mit Lampenfieber nicht umgehen kann, fuer den ist Unterrichten ganz gewiss nicht die richtige Wahl.


Zum Glueck steckt eine Rampensau in mir. Ich plane den Unterricht, ich studiere ihn ein, ich bekomme Lampenfieber. Sobald ich allerdings zum Spielen komme ist alles gut. Unterrichten ist da nicht anders. Man moechte unterhalten, um die Aufmerksamkeit der Massen zu gewinnen. Sprich laut und deutlich und wann immer es angemessen erscheint: kokettiere mit dem Publikum.

Schwieriger ist es, dasselbige dazu zu bringen zu antworten. Thailaendische Schueler koennen sehr, sehr, sehr schuechtern sein. Wenn man sie sprechen hoeren will, bedarf es stetiger Ermutigung und staendigem Lob. Bring sie zum Lachen und Spielen, erschaffe einen behueteten Raum und du wirst mit mitwirkenden Lehrlingen belohnt. Deswegen genuegt es auch nicht, lediglich eine Portion Rampensau an den Tag zu legen.

Eine weitere wichtige Faehigkeit ist das Improvisieren. Bislang verging nicht eine Unterrichtsstunde, ohne die Notwendigkeit sich etwas aus dem Aermel schuetteln zu muessen. Sei es um einen Buchstabierfehler mit einer witzigen Bemerkung zu ueberspielen, oder um Zeit zu ueberbruecken, weil die Stunde schneller verstrich als gedacht. An dieser Stelle moechte ich meinen TEFL Ausbilder zitieren: "Sei ein Schwan. Schwimme grazioes dahin, ganz gleich wie chaotisch deine Beinarbeit unter Wasser auch aussehen mag."

Und so versuche ich mich als Schwan. Nicht gerade einfach fuer eine Sau.

PS: Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, lass es mich bitte wissen. Wenn du einen Themenwechsel bevorzugst...dann auch. (Siehe Kaestchen unten.)